Die Potenziale dieser Branche liegen in den Prozessen. Als fester Partner in der Bike Industrie unterstützen wir unsere Kunden dabei effiziente und wirksame Prozesse in der Produktion, der Entwicklung und der Qualität aufzusetzen, Schnittstellen zu klären und umzusetzen, so dass innerhalb der Abteilungen die Produktivität gesteigert wird und reaktive Problemlösung durch eine solide KPI Planung abgelöst wird. Gleichzeitig analysieren wir die Betriebswirtschaft und stellen damit sicher, dass die Umsetzung aller notwendigen Maßnahmen ihre Wirksamkeit voll entfaltet.
In mittelständischen Unternehmen der Bike Industrie stellen wir fest, dass die Unternehmen besonders in der Entwicklung, im Qualitätsmanagement und dem Shopfloor Management wenig standardisierte Prozesse entwickelt haben, die die Time to Market verkürzen und so die Kosten drastisch senken. Fehlende Prozessstandards bedeuten, dass wichtige Erkenntnisse aus vorangegangenen Projekten verloren gehen oder zu spät ins Operative einfließen. Damit verbunden als Folge fehlender Standards startet jedes Projekt aufs Neue mit unklaren Anforderungen und Verantwortlichkeiten.
Standardisierungen hingegen schaffen Sicherheit in den Abläufen und schaffen Vertrauen für die Beteiligten.
Wir wissen um die Lieferengpassthematik der Komponenten und die hohe Abhängigkeit aus Asien. Im europäischen Raum gibt es zu wenig Lieferanten bzw. fehlende Alternativen. Diese Abhängigkeit verursacht darüber hinaus hohe Transportkosten für die Branche.
Daneben klagen die Hersteller über volle Lager und weniger Absatz. Liquiditätsprobleme aufgrund stark schwankender Nachfrage ist die Folge. Hinzu kommt eine gewisse Marktsättigung durch wachsende Anzahl Wettbewerber.
In diesem Milieu ist nur der im Vorteil, der gut aufgestellt, also kostenoptimiert und effizient, produziert. Nachbearbeitungen wegen schlechter Qualität müssen ebenso vermieden werden wie Ineffizienzen in den Prozessen.