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NACHHALTIGE PRODUKTIVITÄTSSTEIGERUNG
So optimieren wir Ihre Produktion

Um die Produktion, die Prozesse und die operative Gesamteffizienz optimieren zu können, ist eine detaillierte Betrachtung des Wertstroms notwendig.

Unterschiedliche Technologien, die Anzahl der Mitarbeiter, das Schichtmodell, die Räumlichkeiten und technischen Gegebenheiten, Digitalisierungsgrad, Produktionslogistik, Lieferketten etc. müssen genau analysiert werden, um alle Potenziale zu identifizieren.

Erst nach genauer Analyse der Rahmenbedingungen lassen sich die passenden Maßnahmen und Methoden auswählen. Ebenso können bei einem Produktionsneu- oder umbau oder einer Technologieerweiterung die Grundsätze wirksamer Methoden berücksichtigt werden, um gleich bei Produktionsstart die Performance zu erhöhen.

Die verwendeten Methoden sollten dabei nicht getrennt betrachtet werden, vielmehr werden sie kombiniert, um eine nachhaltige Produktivitätssteigerung zu gewährleisten.

LEAN MANAGEMENT

Lean Management, zu Deutsch schlankes Management, ist ein Oberbegriff für eine Vielzahl unterschiedlicher Methoden zur Effizienzsteigerung. Ziel ist es, die Produktionsabläufe optimal aufeinander abzustimmen und überflüssige Tätigkeiten zu vermeiden. Lean Management und die Vielzahl seiner Methoden zu bedenken und gegebenenfalls zu implementieren hilft bei der Organisation fein abgestimmter Prozesse entlang der Wertschöpfungskette. Eine Reduktion der Komplexität in Hierarchie und Arbeitsabläufen soll die Verschwendung von Ressourcen für nicht wertschöpfende Tätigkeiten reduzieren. Im Ergebnis lassen sich volle Lager, schlechte Qualität, lange Lieferzeiten, Fehler und Ausschuss vermeiden bzw. reduzieren und die Effizienz deutlich steigern.

VERWENDUNG IN:

Serienfertigung  Kleinserien/Prototypen  Gewerk

OPEX

Operational Excellence lehnt sich an die Grundsätze des Lean Management an und ergänzt die Analysen um betriebswirtschaftliche Aspekte. Ziel des Ansatzes ist es, die Komplexität der Prozesse und Abläufe zu reduzieren und sinnvolle Prozesse und Strukturen zu etablieren und kontinuierlich zu verbessern. Die nachhaltige Umsetzung gelingt durch motiviertes, mitdenkendes Personal, die von den Prozessverbesserungen überzeugt sind und diese mittragen. Gleichzeitig werden die Geschäftsprozesse aller Unternehmensbereiche auf die Kundenbedürfnisse abgestimmt und simultan die hohen Qualitätsansprüche erfüllt. Die Verbesserung von Effizienz und Effektivität wird auf allen Ebenen angestrebt. OPEX ist eine Methode, die kontinuierlich, langfristig und Effizienz optimiert umgesetzt wird. Als Folge der Umsetzung ergeben sich erhebliche Potenziale für Kostensenkungen, höhere Gewinne, ein hoher Standardisierungsgrad in den Strukturen und Prozessen und bestenfalls Mitarbeiter mit einem geschulten Bewusstsein für Selbstwirksamkeit.

VERWENDUNG IN:

SMED

In der Produktion spielen Rüstzeiten eine wichtige Rolle. Geht viel Zeit für Rüst- oder Umrüstarbeiten verloren, weil auf der Linie beispielsweise zu viele unterschiedliche Produkte gefertigt werden oder aber die Kunden nur kleine Stückzahlen bestellen, lässt sich hier ein großer Stellhebel für Produktivitätssteigerung finden. Ziel ist es, den Anlagenstillstand zu reduzieren und Zeit einzusparen, indem die Rüstvorgänge verbessert werden. Dies gelingt durch eine sorgfältige Analyse der IST-Situation mitsamt der bestehenden Arbeitsschritte. Durch eine optimierte Planung der Arbeitsvorbereitung, -mittel und -schritte lassen sich mit einem gemeinsam erarbeiteten Maßnahmeplan die Vorgehensweisen und Rüstfolgen nachhaltig verbessern.

VERWENDUNG IN:

Serienfertigung  Kleinserien/Prototypen

CHANGE MANAGEMENT

Die Notwendigkeit für Change Management kann vielfältig sein. Es gibt externe, aber auch interne Faktoren, die Veränderungsprozesse anstoßen. Neue Märkte, aufstrebende Wettbewerber, zunehmende Technologisierung im Wirtschaftszweig sind nur einige der Gründe, weshalb ein Unternehmen darüber nachdenkt, seine Geschäftsstrategie anzupassen. Konsolidierungen, Fusionen, Anpassung oder Änderung der Produktpalette und Kostensenkungen sind hingegen oft interne Faktoren, die den strategischen Wendepunkt einläuten. Um sich als Unternehmen neu zu positionieren, ist es hilfreich, die Organisation weiterzuentwickeln. Häufig folgt hier auf die Ausarbeitung einer Vision mit den Stakeholdern die Weiterentwicklung der Unternehmensbereiche in einem iterativen Prozess.

VERWENDUNG IN:

5S

5S – auch bekannt als 5A – ist eine Methode in der Produktion, die ursprünglich aus Japan stammt. Ziel ist es, Arbeitsplätze so einzurichten, dass ein störungsfreier Ablauf gewährleistet werden kann. Sauberkeit, Ordnung und Übersicht dienen bei dieser Methode dazu, Qualität zu sichern und verschwendungsfrei zu arbeiten. Bei dieser Methode spielt der Mitarbeiter und sein Zutun eine signifikante Rolle.

Selektieren Systematisieren Säubern Standardisieren Selbstdisziplin üben und mit kontinuierlicher Verbesserung fortfahren

VERWENDUNG IN:

Serienfertigung  Kleinserien/Prototypen

PROJEKTMANAGEMENT

Eine sorgfältige und zielgerichtete Kommunikation zwischen den Stakeholdern (z. B. Manger, Produktions- oder Entwicklungsleiter, Kapitalgeber) vereinfacht die Zusammenarbeit. Informationsflüsse sollen so gesteuert werden, dass auf direktem Wege Arbeitsaufträge verteilt und eingesammelt werden können. Ein implementiertes Reporting sorgt dafür, dass die Informationen dort ankommen, wo sie benötigt werden. Zudem erleichtert eine sinnvolle Meetingstruktur, sowie eine aktuelle Terminplanung die gesamte Kommunikationsstruktur zwischen allen beteiligten Partnern.

VERWENDUNG IN:

MITARBEITERBEFÄHIGUNG / COACHING/

Neben den Prozessen und Strukturen setzt sich der Arbeitsalltag aus der Summe der Mitarbeiter zusammen. Bei einem reibungslosen und effizienten Zusammenspiel geht es daher nicht nur um die Verbesserung der Rahmenbedingungen. Die Mitarbeiter müssen in der Lage sein, die an sie gestellten Anforderungen zu erfüllen und ihre Aufgaben zu erledigen. In der Realität finden sich Mitarbeiter oftmals leider in unklaren Verantwortlichkeiten wider. Es fehlen für die zugeordneten Handlungsspielräume die passenden Befugnisse. Oder aber es fehlt eine klare Kommunikation und das Nachhalten der Ergebnisse. All diese Umstände führen dazu, dass übertragene Aufgaben nicht gänzlich erfüllt werden und gehen oftmals einher mit einer Unzufriedenheit der Mitarbeiter und längerfristig einer geringen Loyalität gegenüber dem Arbeitgeber. Deswegen ist es notwendig, jedem Mitarbeiter klar seine Aufgaben und die Erwartungen zu kommunizieren, für die Aufgabe relevantes Wissen zur Verfügung zu stellen und ihn so auszustatten, dass er im Rahmen seiner übertragenen Kompetenzen sehr gute Ergebnisse erzielen kann. Das erhöht im Unternehmen langfristig die Produktivität und bringt einen Mitarbeiter hervor, der die Unternehmenskultur trägt.

VERWENDUNG IN:

Serienfertigung  Kleinserien/Prototypen

WEITERE METHODEN
  • Kanban
  • Kaizen
  • Six Sigma
  • Poka Joke
  • Agile Ishikawa